Vor ca. 3 Jahren befassten sich die 5 Gesellschafter der Bioplan Marburg – Höxter GbR mit der Vorbereitung einer Nachfolgeregelung. Die Gründer und Gesellschafter des Unternehmens sind bewusst in eine frühzeitige Planungsphase eingestiegen, um so in Ruhe und mit einem gewissen Zeitpolster die Nachfolgethematik in Angriff zu nehmen.
Es galt, eine einheitliche Vorgehensweise der 5 Gesellschafter an 2 Standorten (Marburg und Höxter) zu erreichen. Man war sich schnell einig darüber, dass man zur Bewältigung dieser nicht ganz so einfachen Aufgabe einen externen Berater einschalten wollte.
So wurde in Zusammenarbeit mit Wilhelm Heidbrede, K f U – Konzepte für Unternehmen, nach einigen Sondierungsgesprächen ein Plan für die weitere Vorgehensweise unter Berücksichtigung der jeweils individuellen Bedürfnisse der einzelnen Gesellschafter erarbeitet.
Parallel wurde im Unternehmen sondiert, wer eventuell für die Nachfolge infrage kommen könnte. An beiden Standorten gab es interessierte Mitarbeiter/innen, die sich durchaus vorstellen konnten, die Nachfolge anzutreten. Im weiteren Verlauf der Gespräche und Verhandlungen kristallisierten sich für beide Standorte unterschiedliche Interessentengruppen heraus, die auch jeweils nur den eigenen Standort weiterführen wollten.
So kam es zu der Einigung, die beiden aktuell noch zusammengehörigen Standorte nach erfolgter Übernahme in zwei eigenständige Unternehmen zu überführen. Die weiteren Verhandlungen verliefen in einer sehr sachlichen und ruhigen Atmosphäre. Es wurde relativ schnell eine Einigung über den gesamten Übernahmeprozess, insbesondere zu einem auf beide Standorte zugeschnittenen Kaufpreis erzielt.
Für den Standort Höxter erklärte sich letztendlich Paul Bisping bereit, das Unternehmen hier weiterzuführen. Nachdem alle Modalitäten zwischen den Parteien geklärt und ein Kaufvertrag erarbeitet worden waren, bat Herr Bisping Herrn Heidbrede, ihn bei der Vorbereitung seiner Existenzgründung durch Übernahme des Standortes Höxter zu begleiten. In Absprache mit den „Altgesellschaftern“ und deren Zustimmung einer Mandatsübernahme konnte so das Gründungsvorhaben von Herrn Bisping mit Begleitung von Wilhelm Heidbrede in die Wege geleitet werden.
altes Logo
Als feststand, dass im Jahr 2023 die Firma übernommen werden sollte, war schnell klar, dass diese komplexe Angelegenheit nicht allein hätte bewältigt werden können. Aufgrund der guten Erfahrungen mit Herrn Wilhelm Heidbrede über die Altgesellschafter fiel die Entscheidung schnell, sich auch in eigener Sache an diesen souveränen und sympathischen Berater zu wenden. Sein fachliches Wissen sowie die mehrjährige Erfahrung spiegelten sich in dem von ihm erstellten Businessplan für die Firma wider, in welchem er die Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens umfassend berücksichtigte.
Während der kompetenten Begleitung des Übernahmeprozesses initialisierte Herr Heidbrede die Kommunikation mit den Banken und handelte mithilfe des guten Finanzierungsplans vorteilhafte Konditionen heraus. Bei fachexternen Fragen konnte Herr Heidbrede stets an qualifizierte Ansprechpartner verweisen, sodass der gesamte Übernahmeprozess reibungslos abgewickelt werden konnte.
Vielen Dank für die Unterstützung und weiterhin viel Erfolg!
neues Logo
Zwischenzeitlich haben sich, abweichend von der ursprünglichen Planung von Herrn Bisping, noch eine Kollegin, Frau Lena Dienstbier, sowie ein Kollege, Herr Benjamin Gereke, bereit erklärt, mit Herrn Bisping zusammen die Nachfolge in Höxter anzutreten.
Daraufhin wurde kürzlich eine Partnerschaftsgesellschaft von den 3 o. g. Personen gegründet und im Partnerschaftsregister eingetragen. Demnächst wird somit das bisher unter dem Namen
– „Bioplan Marburg-Höxter GbR“
geführte Unternehmen unter neuer Führung den Namen
– „Bioplan Höxter Bisping Dienstbier Gereke Partnerschaft Ingenieure Landschafts- und Umweltplanung“
tragen.
Auch das Logo wurde neu gestaltet – siehe oben – und gibt dem Ganzen ein neues Erscheinungsbild.
Mir bleibt an dieser Stelle nur, mich noch einmal für die außerordentlich gute und konstruktive Zusammenarbeit zu bedanken und den drei Gründern alles Gute sowie viel Erfolg zu wünschen.
Wilhelm Heidbrede
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