Heutzutage ist es unbedingt erforderlich, sich frühzeitig mit dem Thema Nachfolge auseinanderzusetzen. Ist man schon 60+ Jahre alt, betrachten viele Expert*innen eine zu diesem Zeitpunkt noch nicht geregelte Nachfolge als ernstes Problem. Unabhängig von der innerbetrieblichen Sinnhaftigkeit einer rechtzeitigen Nachfolgeregelung wird heutzutage allein von den Banken im Rating detailliert nach genau diesem Punkt gefragt. Je älter ein Unternehmer ist und sich noch nicht um die Zukunft seiner Firma Gedanken gemacht hat, desto schlechter ist das Rating der Banken und umso schwieriger wird es für die Kundin, neue Kredite und Darlehen zu erhalten.Aber das sind nicht die einzigen Punkte. Wir haben in den letzten 20 Jahren bereits viele Nachfolgeprozesse erfolgreich begleitet.
Der wichtigste Part bei einer Nachfolgeregelung ist, empathisch und umfangreich gerade den menschlichen Faktor und den emotionalen Bereich zu berücksichtigen. Denn dieser ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Übergabe.
In der Regel handelt es sich bei den meisten KMU um so genannte familiengeführte Unternehmen. Dieses gilt durchweg für alle Brachen. Entweder haben die heutigen Inhaber*innen ihre Firma aufgebaut und zu dem gemacht, was sie heute ist. Oder – gerade im Mittelstand – gibt es die Situation, dass die Inhaberfamilie bereits die zweite, dritte oder sogar vierte Unternehmergeneration stellt. Ein Thema ist jedoch für alle gleichermaßen relevant: die Nachfolge!
Insbesondere bei der familieninternen Nachfolgeplanung ist es unabdingbar, den gesamten Prozess professionell in Form einer Moderation begleiten zu lassen. Es ergeben sich erfahrungsgemäß immer auch Diskussionspunkte, an die Sie im Vorhinein niemals gedacht haben. Emotionen spielen oft eine sehr große, nicht zu unterschätzende Rolle. Auch das gut gemeinte Bemühen, gegenüber mehreren Kindern „gerecht“ zu sein, beinhaltet hochbrisante Gefahrenstellen, die es frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen oder umgehen gilt.
Es müssen nicht immer die eigenen Kinder sein, die oftmals bereits eine andere berufliche Laufbahn eingeschlagen haben als die Eltern. Immer wieder gibt es im Unternehmen sehr engagierte und fähige Mitarbeiter*innen, die bereit sind, das Unternehmen im Zuge einer Nachfolgeregelung zu übernehmen und weiterzuführen. Hier sollten Sie eruieren, wer aus dem Kreis der Mitarbeiter*innen dafür in Frage kommt und vor allen Dingen auch die Voraussetzungen für eine Unternehmensleitung mitbringt – menschliche, fachliche sowie Führungsqualitäten.
Bietet sich weder eine familieninterne noch eine firmeninterne Nachfolgeregelung an, bleibt in der Regel nur noch der Weg über eine Unternehmensveräußerung an Mitbewerberinnen, Investoren oder an Gründer. Für alle Wege sind die meisten Punkte zu beachten, die bereits in den beiden beschriebenen Fällen der familieninternen sowie firmeninternen Nachfolge erläutert worden sind.
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